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bedeckt. Die Vögel hörten plötzlich zu zwitschern auf, und
dann war nur noch das Rascheln der abgefallenen Blätter zu
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hören, als sie zwischen den Bäumen hindurch den Abhang
hinaufhasteten.
Sie werden hören können, wohin wir gehen, dachte er.
Allerdings gab es nichts, was er dagegen hätte tun können,
zumal er viel zu sehr damit beschäftigt war, nach Atem zu
ringen, als daß er sich deswegen hätte Gedanken machen
können. Der Pfad wandte sich nun nach rechts, wurde steiler,
wandte sich nach links, stieg noch mehr an, bis sie schließlich
unter den Bäumen hervor auf eine ebene, sonnenbeschienene
Lichtung kamen.
Ihr Nahen war so geräuschvoll gewesen, so plötzlich, daß die
drei Pferde in der Koppel nervös scharrten und sich wiehernd
in eine Ecke zurückzogen. Er hatte diesen Platz bereits am
zweiten Tag nach ihrer Ankunft entdeckt. Neben der Koppel
mit den Wasser- und Futtertrögen stand ein altersschwacher
Geräteschuppen. Offensichtlich hatte der frühere Besitzer des
Hauses hier seine Pferde untergebracht. Dadurch war er damals
überhaupt erst auf die Idee gekommen, sich Pferde zuzulegen.
Unzählige Male hatte er Claire und Sarah nach hier heraufge-
führt, um ihnen zu zeigen, was sie zu tun hatten, falls sie
entdeckt wurden. Außerdem hatte er ihnen beigebracht, was er
noch von seinen Reitstunden wußte, und sie waren jeden Tag
hierher gekommen, um die Tiere zu füttern und zu reiten. Zu
guter Letzt hatte er den alten Mann sogar überreden können,
ihm für die lahme Fuchsstute eine der Braunen abzutreten, und
obwohl er sich hinsichtlich der mickrigen Schecke sehr
unzufrieden gezeigt hatte, kam ihm das Tier doch sehr gelegen,
da es genau die richtige Größe für Sarah hatte. Und war die
Falbe auch auf einem Auge blind, so war sie doch recht gut auf
den Beinen, und er traute sich auch zu, entsprechend mit ihr
umgehen zu können.
»Hilf mir mit den Sätteln«, bat er Claire, während er die
Rucksäcke zu Boden fallen ließ und die Tür des Schuppens
aufdrückte. Claire legte die Satteltaschen ab und half ihm, die
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Sättel auf die Umzäunung der Koppel zu wuchten. Auch Sarah
tat genau, was er ihr eingepaukt hatte; sie rannte um die Koppel
auf die Pferde zu, kletterte auf die Umzäunung und scheuchte
sie auf den Schuppen zu. Er blieb nur kurz stehen, um sich zu
vergewissern, daß sie mit den Tieren auch zurechtkam; im
nächsten Augenblick riß er die Zügel von der Wand des
Schuppens, kletterte über die Umzäunung und wartete, bis
eines der Pferde in seine Nähe kam. Als erstes erwischte er die
Schecke, schob ihr das Gebiß zwischen die Zähne und warf ihr
die Zügel über Hals und Ohren. Dann warf er dem Tier Sattel-
decke und Sattel über den Rücken und schnallte ihn fest, um
sich dem nächsten Pferd zuzuwenden, der Braunen. Claire
legte inzwischen der Schecke die Satteltaschen an.
Das Ganze dauerte zu lange, sagte er sich. Sie können jeden
Augenblick hier sein.
Er versuchte, sich zu beeilen, was aber nur dazu führte, daß
er sich verhaspelte. Er mußte sich zwingen, die einzelnen
Handgriffe in normalem Tempo auszuführen. Schließlich war
er mit der Braunen fertig, so daß er sich der Falben zuwenden
konnte. Die Stute scheute jedoch, und er verlor kostbare Zeit
damit, sie wieder zu beruhigen.
»Ich kann sie hören«, stieß Claire aufgeregt hervor. »Sie
kommen.«
Sie hatte recht. Die Bäume unter ihnen hallten wider vom
Rascheln des herbstlichen Laubs.
»Mach das Gatter auf«, befahl er Sarah, während er Claire
dabei half, ihren Rucksack anzulegen und sich in den Sattel zu
schwingen.
»Los.« Und er klatschte der Braunen auf die Flanken, so daß
sie durch das offene Gatter davonstob und Claire um ein Haar
abgeworfen hätte. Dann hob er Sarah auf die Schecke,
versetzte dem Tier ebenfalls einen kräftigen Klaps und schärfte
Sarah noch ein, sich festzuhalten, als die Schecke hinter Claire
durch das Gatter und über die Lichtung davongaloppierte. Und
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dann war er auch mit der Falben fertig. Er warf sich den
Rucksack über die Schultern und schwang sich in den Sattel.
Das Rascheln des abgefallenen Herbstlaubs ertönte bereits aus
solcher Nähe, daß es nicht mehr zwischen den Bäumen wider-
hallte. Er gab seinem Pferd die Sporen, so daß es mit einem
ruckartigen Satz nach vorn schoß und so knapp am
Seitenpfosten des Gatters vorbeigaloppierte, daß er sein Bein
anheben mußte.
Ein lautes Krachen, und schräg über ihm prasselte etwas in
die Bäume. Er trat seinem Pferd stärker in die Seiten und
preschte über die Lichtung. Seine Pistolentasche schlug fast
schmerzhaft gegen seinen Oberschenkel. Er sah Claire und
Sarah durch die Bäume den Abhang hinaufgaloppieren. Der
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